Neuer Trainer für Großenhain

Einen neuen Trainer bekamen die gut 60 Zuschauer, beim Testspiel auf der Jahnkampfbahn, zu Sehen. Torsten Marx ist kein Unbekannter hier in der Röderstadt. Vor geraumer zeit gehörte er noch zum Landesligakader der Großenhainer.

Zusammen mit Roy Burckhardt übernimmt er die Trainerposition und möchte den Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser steuern.

Gegner am Spielfreien Wochenende war die 2. Vertretung des Bischofswerdaer FV. Die Schiebocker sind erst im letzten Jahr in die Landesklasse Ost aufgestiegen.

Der Großenhainer FV begann die Partie schwungvoll und hatte die besseren Spielanteile. Am Sechzehner war allerdings Schluss. Biscchofswerda hingegen brauchte noch um ins Spiel zu finden.

Kurz vor der Halbzeit stellten die Großenhainer ihr System um, und Schiebock wurde etwas ballsicherer. Es ging ohne Treffer in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee wurde ordentlich gewechselt und es ging weiter. Die Bischofswerdaer hatten nun mehr Spielanteile und auch teilweise die besseren Torchancen. Die Röderstädter hingegen haderten mit Fehlpässen im Mittelfeld und kamen nicht an ihre Leistung der ersten Halbzeit.

Wie aus dem Nichts nutze Lucas Brüll in der 51. Minute seine Chance, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und schob zum 1:0 ein.

Großenhain war jetzt effektiver. Jaden Noah Schulze schloss einen Angriff in der 73. Minute zum 2:0 ab. Schiebock betrieb in der 90. Minute noch etwas Ergebniskosmetik. Lino Pascal Einenkel markierte den Anschlusstreffer zum 2:1.

Am Wochenende geht es dann für die Großenhainer zum Ligakonkurrenten nach Radebeul. Die Radebeuler liegen zwar klar vor den Röderstädtern, haben aber zu Hause noch keinen Punkt geholt.

Großenhainer FV mit erstem Dreier

Am Samstag weilte der Tabellenführer aus Eutritzsch auf der Jahnkampfbahn in Großenhain und vielen war klar, das wird ein schweres Spiel. Der beste Eutritzscher Stürmer, Erik Zimmer hatte allein schon so viele Tore geschossen, wie die Großenhainer zusammen, sechs Stück in der Zahl!

Die gut 140 Zuschauer sahen, bei typisch, herbstlichen Wetterbedingungen, ein Spiel auf Augenhöhe. Keine 5 Minuten waren gespielt, da brannte es lichterloh im Strafraum der Eutritzscher. Der GFV war aber nicht in der Lage den Ball im Tor unterzubringen und schoss mehrfach, von kurzer Distanz den Gegner an. Der Fluch der letzten Spiele, das Unvermögen, die Unsicherheit?

So plätscherte das Spiel bis zur Halbzeit vor sich hin. Beide Mannschaften hatten Torchancen, wobei die der Großenhainer ein bisschen klarer waren.

Zur Halbzeit wechselte Eutritzsch zweimal, Großenhain kam unverändert aus der Kabine. In der 63 Minute wechselte dann, Roy Burkhardt zweimal und brachte frischen Wind ins Spiel. Björn Große spielte den Torwart aus und konnte abschließen, spielte aber auf den weitaus schlechter positionierten Brunzel ab. Das Spiel wurde nun hektischer und aggressiver, was auf Seitens der Großenhainer eine gelbe und eine rote Karte nach sich zog.

In der 86. Minute sorgte Björn Große dann für Erleichterung und traf zum vielumjubelten 1:0 für die Röderstädter.

Wer jetzt dachte das Spiel ist durch, irrte sich gewaltig. Eutrizsch setzte jetzt alles auf eine Karte und spielte konsequent auf das Großenhainer Tor. Paul Hauke, im Tor der Großenhainer, unterschätzen einen Querschläger und fast wäre der Ausgleich gefallen, Die Latte rettete aber noch.

In der 93. Minute macht dann der eingewechselte Jaden Noah Schulze, durch einen Fehler in der Hintermannschaft der Eutritzscher, den Sack zu und trifft zum Endstand von 2:0.

Durch den durchaus verdienten Sieg, verlassen die Großenhainer vorerst die Abstiegsränge und haben hoffentlich ihre Torflaute beendet.

Derweil sei noch zu bemerken, das ein wahrscheinlicher Trainerkandidat für die Männermannschaft auf der Jahnkampfbahn weilte und sich in intensiven Gesprächen befand. Seien wir mal gespannt!

Ein Team dezimiert sich selbst

Sachsenklasse Nord, 31.08.2024, 15 Uhr, Jahnkampfbahn Großenhain.

Gut 120 Zuschauer trieb es, bei sommerlichen Temperaturen, auf die Jahnwiese zum Sachsenklassenpunktspiel. Der HFC aus Colditz war mit 4 Punkten aus 2 Spielen angereist. Großenhain stand, trotz guter Leistungen mit nur einem mageren Pünktchen aus 2 Spielen da. Die Hausherren wussten um die Stärke der Colditzer, begannen das Spiel aber mit teilweise feinen, sauberen Spielzügen.

Trotz einer relativen Ausgeglichenheit gingen die Gäste aus Colditz in der 14. Minute in Führung. trotz des guten Spielverhaltens seiner Mannschaft wurde der Großenhainer Trainer immer lauter in Richtung der Schiedsrichter, was ihm folgerichtig, schon in der 17. Minute den Doppelschlag mit gelb/rot einbrachte!

Großenhain hatte jetzt nur noch den Mannschaftsleiter auf der Bank sitzen.

In der 36. Minute stellte dann Martin Brunzel wieder auf Null, mit einem schönen Tor in den Winkel.

Nach dem Pausengetränk hatten die Großenhainer den Kopf oben und spielten munter mit. Stanley Ott hatte seine Nerven leider nicht im Griff und lies sich in der 69 Minute auf eine Unsportlichkeit ein. Auch er musste, schon mit gelb verwarnt, jetzt duschen gehen. Die Großenhainer spielten aber weiter mit und konnten durch ein Eigentor der Colditzer in der 73. Minute, den Sieg fast schon riechen. Allerdings waren da noch gute 20 Minuten zu spielen.

Jetztwurde es etwas hektischer auf dem Platz und die Kräfte der Röderstädter schwanden zusehends.

In der 84. Minute stellten die Colditzer wieder auf 2:2 und fast zeitgleich verabschiedete sich dann auch Moritz Kutsche mit gelb/rot. Nun waren nur noch 9 Spieler der gelb-schwarzen auf dem Feld. Diese wollten jetzt wenigstens einen Punkt hier behalten. In der 91. Minute dann plötzlich Elfmeter für Großenhain. Alles wieder drin? Sieg? Letzte Minute!!! Martin Brunzel nimmt sich den Ball und hämmert das Ding an den Pfosten.

Das hätte es gewesen sein könne, war es aber nicht. Der HFC Colditz macht mit dem letzten Spielzug den Sieg klar. Was für eine Ironie.

Dann war auch Schluss. Colditz nimmt drei Punkte mit. Dem GFV 90 bleiben derweil 3 gelbe karten und 2 gesperrte Spieler für das nächste Spiel.

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ÜBER MICH

Mein Name ist Matthias Kost. Ich bin 1973 geboren und befasse mich seit vielen Jahren hobbytechnisch mit der Fotografie. Im Jahr 2017 habe ich dann meine kleine Firma „MAKOPIX“ gegründet. Seitdem betreibe ich die Fotografie im Nebengewerbe. Mein Kameraequipment besteht aus Nikon-Kameras und verschiedenen lichtstarken Objektiven von Tamron, Nikon, Sigma. Meine Arbeit bezieht sich auf das Fotografieren bis hin zur digitalen Bildbearbeitung. Hierzu arbeite ich mit Lightroom und Photoshop.

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